Dr. med. Salah Layka, Leiter der Neurochirurgie am Harzklinikum, bietet die Sprechstunde in Kooperation mit der Universitätsmedizin Magdeburg der Otto-von-Guericke-Universität an. Verantwortlich auf Magdeburger Seite ist Prof. Dr. med. I. E. Sandalcioglu, Direktor der Klinik für Neurochirurgie. Damit wird die seit vielen Jahren bestehende Zusammenarbeit als Lehrkrankenhaus der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg um ein ambulantes Angebot erweitert.
Die Sprechstunde deckt ein breites Spektrum ab: Hirntumoren (gut- und bösartige Geschwülste des Gehirns), Wirbelsäulenerkrankungen wie Bandscheibenvorfälle oder Spinalkanalstenosen (Einengung des Wirbelkanals), Wirbelbrüche, Rückenmarkstumoren (z. B. Ependymome, Neurinome), Gefäßveränderungen im Gehirn wie Aneurysmen (Gefäßaussackungen) oder Hirnblutungen, endoskopische und mikrochirurgische Eingriffe an der Schädelbasis (z. B. Hypophysentumoren an der Hirnanhangsdrüse) sowie die Beratung bei Hydrozephalus-Erkrankungen (gestörter Abfluss von Nervenwasser im Gehirn).
„Die Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Magdeburg ist für uns sehr wichtig. Die wohnortnahe Verfügbarkeit solcher spezialisierten Leistungen ist eine wichtige Ergänzung zu unseren stationären Angeboten“, erklärt Dr. Thomas Bartkiewicz, Ärztlicher Direktor des Harzklinikums. „Gerade für Menschen im ländlichen Raum bedeutet die neue Sprechstunde schnelle fachärztliche Beurteilung und Sicherheit, bevor über eine Operation oder eine weitere Behandlung entschieden wird.“
Termine können telefonisch unter 03946 909-7046 oder online über die Klinik-Webseite gebucht werden. Eine Kontaktaufnahme ist auch per E-Mail an neurochirurgieharz(at)harzklinikum.com möglich.
Foto: Dr. Layka, Abdruck kostenlos (Foto: Harzklinikum / Ronny Baecker).