Medizinischer Mittwoch informiert über neue Operationsverfahren und schnellere Genesung
Wernigerode. Neue Techniken, präzisere Eingriffe, kürzere Erholungszeiten: Die moderne Chirurgie entwickelt sich rasant – und Patientinnen und Patienten profitieren davon. Wie genau, das erklärt Privatdozent Dr. med. Elias Karakas, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Tumorchirurgie am Harzklinikum Wernigerode, beim Medizinischen Mittwoch am 2. April 2025.
Die Veranstaltung beginnt um 17:30 Uhr im Konferenzraum von Haus F, 1. Obergeschoss, auf dem Gelände des Harzklinikums in der Ilsenburger Straße 15.
Im Zentrum des Vortrags stehen minimalinvasive Eingriffe, die sogenannte Schlüssellochchirurgie. Dabei genügen kleinste Hautschnitte, um mit Spezialinstrumenten etwa Gallenblasen, Darmanteile oder Tumore zu entfernen. Der Vorteil: weniger Schmerzen, geringeres Risiko, kürzere Liegezeiten.
„Auch in der Tumorchirurgie gibt es enorme Fortschritte“, sagt Dr. Karakas. Moderne Verfahren ermöglichen heute präzisere und schonendere Eingriffe, etwa bei Krebserkrankungen im Bauchraum. Ergänzt wird sein Vortrag durch Einblicke in neue Therapiekonzepte, die auf eine ganzheitliche Versorgung abzielen – von der Operation bis zur Nachsorge.
Im Anschluss an den rund 30-minütigen Vortrag besteht Gelegenheit für Fragen aus dem Publikum. Danach lädt das Harzklinikum zu einem kleinen Abendimbiss ein. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Willkommen sind alle Interessierten – ob Patientinnen, Patienten, Angehörige oder medizinisches Fachpersonal.
Der Medizinische Mittwoch ist eine regelmäßige Veranstaltungsreihe des Harzklinikums Dorothea Christiane Erxleben GmbH. Die Vorträge finden meist einmal im Monat, in der Regel am ersten Mittwoch, statt. Bei Feiertagen oder Brückentagen kann sich der Termin verschieben. Während der Sommerzeit vom 5. Juni bis 2. September pausiert die Reihe.
Hintergrund:
Das Harzklinikum Dorothea Christiane Erxleben GmbH mit seinen drei Standorten in Quedlinburg, Wernigerode und Blankenburg zählt mit rund 2.500 Mitarbeitenden zu den größten kommunalen Krankenhäusern in Sachsen-Anhalt. Jährlich werden über 80.000 Patientinnen und Patienten versorgt – im gesamten Landkreis Harz, in Südostniedersachsen und im nördlichen Thüringen.
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