Weitere Notfallnummern

Rufen Sie die 112

Bei einem lebensbedrohlichen medizinischen Notfall wählen Sie bitte sofort den Notruf 112.

Der Rettungswagen oder der Rettungshubschrauber machen sich in einem Notfall direkt auf den Weg zu Ihnen. Je nach Indikation wird ein Notarzt ebenfalls mit auf den Weg geschickt.

Melden Sie sich bei der 116-117

Für Patientinnen und Patienten, die außerhalb der Sprechzeiten Ihres Haus- oder Facharztes ärztliche Hilfe brauchen, ist der Kassenärztliche Bereitschaftsdienst da – vor allem nachts und an den Wochenenden.

Er kümmert sich um alle nicht lebensbedrohlichen Anliegen. Hier werden Anrufer direkt zum nächsten Bereitschaftsarzt in Ihrer Nähe weitergeleitet.

Giftnotruf

Telefon: 0228 19-240

Vergiftungs-Informationszentrale (24-Stunden)

Telefon: 0761 19-240

So verhalten Sie sich im Notfall

Erste Hilfe – was Sie tun können

Greifen Sie sofort ein, wenn jemand plötzlich zusammenbricht. Die Basismaßnahmen zur Wiederbelebung lassen sich in drei Schritte unterteilen:

  1. Prüfen Sie die Atmung und Reaktion der Person – zum Beispiel durch Schütteln an der Schulter.
  2. Rufen Sie nach Hilfe, binden Sie umstehende Personen ein und rufen die 112 an.
  3. Sollte die Person nicht mehr reagieren und nicht mehr normal atmen, leiten Sie die Herzdruckmassage ein: Drücken Sie fest und schnell (ca. 100 Mal pro Minute) mit Ihrem Handballen in die Mitte des Brustkorbes der Person.

Der richtige Notfall-Anruf

Zögern Sie bei einem medizinischen Notfall nicht, die Nummer 112 anzurufen. Der Anruf landet dann automatisch in der zuständigen Leitstelle. Versuchen Sie, ruhig zu bleiben und bereiten Sie sich darauf vor, die wesentlichen Notfall-Fragen zu beantworten – die sogenannten W-Fragen:

  • Wo ist es passiert?
  • Was ist passiert?
  • Wie viele verletzte Personen?
  • Welche Verletzungen hat die Person?

Warten Sie auf Rückfragen und beenden Sie das Gespräch erst, wenn der Zuständige der Leitstelle Sie dazu auffordert.

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