Der „Fidibus“-Förderverein hat dieses Aquarium angeschafft – mit Hilfe der Harzsparkasse, die das Vorhaben großzügig unterstützt hat. „Es ist unsere Aufgabe als ‘Förderverein für Kinder- und Jugendmedizin im Harz‘ aus dieser modernen Klinik eine Kinderklinik zu machen. Eine Klinik mit großformatigem buntem Wandbild, mit einem gut sortierten Spielzimmer und jetzt auch mit diesem prächtigen Aquarium“, erklärt André Boks als „Fidibus“-Vorsitzender. Dass der Verein sich auf diese Weise engagieren könne, ist vielen Förderern und Sponsoren zu verdanken, zu denen seit vielen Jahre dankenswerterweise die Harzsparkasse zählt, dankt André Boks.
„Das haben wir hier wirklich sehr gern getan“, erklärt für das regionale Bankhaus Vorstandsvorsitzender Wilfried Schlüter. Nachdem ihm das Projekt vorgestellt und die dadurch erhoffte Wirkung für die kleinen Patientinnen und Patienten erläutert worden sei, habe die Sparkasse gern ihre Förderung zugesichert. Aus Geldern der PS-Lotterie erhalten im Harzkreis viele Vereine eine Unterstützung so wie jetzt der „Fidibus“. Mit Blick auf das 350 Liter fassende Wasserbecken und die 25 farbenfrohen Fische in sechs verschiedenen Arten sagt der Sparkassenchef, das wirke auf ihn wirklich beruhigend – und genau so soll es auch den Kindern im Wartezimmer der Notfallambulanz gehen. Und es erfreut ihn wirklich, dass diese Wirkung ein „richtiges Aquarium“ erziele, nicht etwa ein Fernsehmonitor mit einer „Viele-bunte-Fische-CD“ … Statt eines großen Schecks hatte Wilfried Schlüter zwei Fische als Geschenk dabei und die Fadenfische sodann zu den übrigen Artgenossen ins Becken gesetzt.
Für Chefarzt Dr. Henning Böhme verfügt das Aquarium über mehr Qualitäten als bloßer Raumschmuck im Wartezimmer zu sein. Der Anblick der Fische beruhige die Kinder, lenke sie ab schaffe mithin eine angenehme Atmosphäre. Der Kinderarzt erinnert dran, dass die Kinderklinik bereits lange auf „tierische Kollegen“ setzt: Es gab einen Therapiehund, im früheren Hasseröder Haus einen kleinen Streichelzoo und nun Blaue Fadenfische, Rotstreifenbarben, Prachtschmerlen & Co. Eine sehr wollkommene Unterstützung für die Kinderkrankenschwestern, KinderÄrztinnen und -Ärzte, die in der Notfallambulanz am kommunalen Harzklinikumn bis zu 3000 Kinder im Jahr behandeln.