Sie werden in den kommenden drei Jahren den Beruf einer Pflegefachfrau bzw. eines Pflegefachmannes an der Krankenpflegeschule des Care Campus Harz erlernen. 34 von ihnen beginnen diese Ausbildung am kommunalen Harzklinikum, die übrigen Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Orten wie der Evangelischen Stiftung Neinstedt, einem Pflegedienst in Ditfurt, dem Halberstädter "Cecilienstift", bei der Proklin Medical Care und auch beim Blankenburger GVS. Als Zeichen herzlichen Willkommens überreichten beide Kursleiterinnen, Karina Brache und Sabine Beyreuther-Riekehr, den 35 jungen Frauen und 13 Männern Zuckertüten.
Dr. Thomas Schilling, der Geschäftsführer des Care Campus, beglückwünschte alle Auszubildenden zur Wahl ihres Berufs: "Die Arbeit in der Pflege ist abwechslungsreich und krisenfest, vor allem jedoch sinnstiftend. Sie werden in Ihrem Berufsleben viele Menschen begleiten, ihnen helfen und sie unterstützen. Lernen Sie daher schnell, Verantwortung zu übernehmen." Seit drei Jahren gibt es eine gemeinsame Ausbildung für Tätigkeiten in der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege. Neu im Jahrgang 2023 an der Krankenpflegeschule ist, dass eine große Anzahl von 13 Auszubildenden künftig in der Langzeitpflege arbeiten möchte, also außerhalb eines Krankenhauses. "Wir leben mit Ihrem Jahrgang die Generalistik", betonte Schulleiter Christoph Hintze. Er kündigte den Schülerinnen und Schülern an ihrem ersten Ausbildungstag an, dass die folgenden drei Jahre ebenfalls anstrengend und herausfordernd sein werden. Zugleich betonte er, dass es viele Lehrerinnen und Lehrer, Praxisanleiter auf den Stationen und Kolleginnen und Kollegen in den Einrichtungen gibt, die sie in der anspruchsvollen Ausbildung unterstützen werden, mit dem gemeinsamen Ziel, ab 2026 im Pflegebereich tätig zu sein. "Sie werden bereits in der Ausbildung schnell spüren, dass wir im Team Großes bewegen können", betonte Andreas Krummel. Dazu gehört, so der Pflegedienstleiter am kommunalen Harzklinikum, die Fähigkeit, sich in die jeweilige Lebenssituation des Menschen gegenüber zu versetzen. "Diese Empathie ist in Ihrem Pflegeberuf unerlässlich und gleichzeitig eine Voraussetzung für die Arbeit mit Ihren Patientinnen und Patienten, immer mit Anstand, Respekt und Würde."