Die Beteiligung verschiedener Organisationen wie der Krebsgesellschaft des Landes, dem Landesverband Frauenselbsthilfe nach Krebs, Selbsthilfegruppen im Harz, Sanitätshäusern, Friseuren, Kosmetikerinnen, der Rexrodt von Fircks-Stiftung und vielen weiteren trug wesentlich zum Erfolg des Tages bei. Auch Mitarbeiterinnen der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie des Sozialdienstes am Harzklinikum waren aktiv beteiligt.
Gemeinsam wurde nicht nur die Selbstuntersuchung der Brust demonstriert, sondern es wurden auch umfassende Informationen zu Diagnose, Therapie und den Rehabilitationsangeboten nach einer Krebserkrankung bereitgestellt. Das Team stand den Besuchern selbstverständlich für Fragen zur Verfügung.
Die beiden Kurzvorträge von Psychologin Jessica Züffle und der Vertreterin der Stadtverwaltung Wernigerode sowie des Frauenzentrums gaben den Besuchern wertvolle Einblicke und Informationen. Ein Highlight an diesem Tag war die Modenschau der Firma Amoena Deutschland für alle Interessenten, insbesondere Betroffene mit Brustprothesen.
Dr. med. Sven-Thomas Graßhoff betonte, dass der Tag dazu diente, mit vielen Besucherinnen und Besuchern ins Gespräch zu kommen, aufzuklären und Ängste zu nehmen. Besonders erfreulich war zudem das Wiedersehen mit vielen ehemaligen Patientinnen, die das Brustzentrum in den vergangenen 15 Jahren behandelt hat.
Insgesamt war der Tag der offenen Tür am 11. Oktober 2023 ein großer Erfolg, der nicht nur durch die informative Gestaltung und das breite Themenspektrum überzeugte, sondern auch durch die aktive Beteiligung und das Interesse der Besucher. Das Brustzentrum Harz konnte an diesem Tag seine Bedeutung in der Gemeinschaft stärken und einen wertvollen Beitrag zur Aufklärung und Unterstützung im Kampf gegen Brustkrebs leisten.